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Marienburg

Die Lage der Marienburg ist tatsächlich einzigartig, denn sie befindet sich hoch oben auf dem Bergrücken einer von der Mosel umflossenen Halbinsel, auf einem schmalen Grat, an dem sich die Moselschleifel des Zeller Hamm auf weniger als 300 Meter verengt.

Marienburg

Von hier aus bietet sich dem Besucher ein phantastischer Ausblick auf die Weinorte des Zeller Landes (Alf, Neef, Bullay, Merl, Briedel, Pünderich) und die imposante, fast 14 km lange Moselschleife. Durch diese malerische Lage ist die Marienburg ein Ort, an dem man die landschaftliche Schönheit des Mosellandes besonders nachhaltig erleben kann.
Dort, wo heute die MArienburg steht, befand sich bereits vor mehr als 1000 Jahren eine Burg. 1146 wurde an der gleichen Stelle ein Augustinerinnenkloster gegründet. Im Jahre 1515 wurde dieses Kloster aufgelöst und statt dessen eine Befestigung errichtet, welche 1650 von französichen Hilfstruppen zerstört wurde. Im Barock kam es zur Neuerbauung der Marienburg; einige Mauerreste am rande des großen Parkplatzes stammen vom ehemaligen “Marienburger Hof”, der im MIttelalter versorgte. Von der alten Klosterkirche, die 1957 wieder aufgebaut wurde, ist noch der spätgotische Chor erhalten. So ist die Marienburg nicht nur ein Ort von landschaftlicher Schönheit und geschichtlicher Denkwürdigkeit, sondern auch ein Bauwerk von kunstgeschichtlichem Interesse, das drei Baustile aufzeigt: das Langhaus stammt aus dem 12. Jh., der spätgotische Chor aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. und das erhöhte Chormauerwerk mit ovalen Fenstern aus dem 18, Jh.

Öffnungszeiten:  Ganzjährig
Infos/Voranmeldung;  Marienburg, Telefon: (0 65 42) 90 00 63

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